Vorwürfe, Polemik und persönliche Fehden oder wie geht man in der Kommunalpolitik miteinander um!?

Miteinander in der Kommunalpolitik

In den letzten Abstimmungsrunden konnte man den Eindruck gewinnen, nicht das Lösen von Problemen steht im Vordergrund der Gemeindevertreter, sondern viele andere Motivationen. Es werden Redezeiten überzogen, Zwiegespräche geführt oder persönliche Vorwürfe gemacht. Niemand kann persönlich für auftretende Probleme. Weder Herr Borchert für Randalierer am Wandlitzsee noch Herr Liebehenschel für Schwebstoffe im Trinkwasser. Die gewählten Vertreter sollten anfangen sich zu besinnen, weshalb Sie angetreten sind. Sie sollten Probleme erkennen, nach Lösungen suchen und nach demokratischen Gesichtspunkten abarbeiten. Der Bürgermeister hat bei diversen Terminen in der jungen Vergangenheit sehr gut in diesem Sinne agiert. So traf er sich mit Vertretern des NWA und betroffenen Bürger*innen, um sich vor Ort die Schwebstoffe in einem Hausfilter anzuschauen und sich ein eigenes Bild zu machen und gemeinsam das Trinkwasserproblem zu erörtern.

 

Des Weiteren hat er Vertreter*innen aller Fraktionen sowie den Ortsbeirat Schönerlinde zu einem Termin ins Rathaus eingeladen. Nur so können alle gemeinsam sehen was ein Vorhabenträger plant und ob es eine Chance auf eine politische Mehrheit hat. So können wir in Zukunft Kampfabstimmungen und endlose Diskussionen vermeiden und demokratische Mehrheiten schaffen.

Wir als F.Bg.W. wünschen uns lebhafte Diskussionen und den Austausch verschiedener Meinungen, am Ende muss für uns alle aber das Wohl der Bürger und die Gemeinde Wandlitz immer ganz oben stehen. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Fraktionen und unserer Verwaltung.




Verfasser:in:
Thomas Mehling, Stellv. Ortsvorsteher Schönerlinde, F.Bg.W.

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