Einweihung des Hospizes am Wandlitzer See:

Hoffnungstaler Stiftung Lobetal eröffnet einen würdigen Ort für das Lebensende am 25. September

Am 25. September um 11 Uhr wird das Hospiz am Wandlitzer See der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in der Kirchstraße 11 feierlich eingeweiht. Ab Mitte Oktober werden die ersten Hospizgäste erwartet. Das Haus ein würdiger Ort, um die letzten Lebenstage zu verbringen.

 

Die Entstehung des Hospizes war ein Gemeinschaftswerk: Bereits 2019 wurde der Pachtvertrag für das Grundstück unterzeichnet, der Baubeginn erfolgte 2023. Insgesamt investiert Lobetal knapp sechs Millionen Euro in das Projekt. Vielen ist zu danken. Das sind die Spenderinnen und Spender sowie die Freundeskreise von Bethel und Lobetal. Sie haben einen Großteil der Mittel zu Verfügung gestellt. Dank gilt der Unterstützung der Gemeinde Wandlitz. Sie ebnete den Weg, dass das Hospiz an einem Ort Wirklichkeit werden konnte, der Ruhe, Natur und Spiritualität in wunderbarer Weise vereint. Ein weiterer Dank gilt dem zukünftigen Pflegeteam und dem Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vom Hospizdienst „Am Drachenkopf“ Eberswalde, die die Hospizgäste in ihren letzten Tagen begleiten. Die Schirmherrschaft für das Hospiz hat die Schauspielerin Fritzi Haberlandt übernommen und das Engagement der Stiftung persönlich unterstützt. Sie wird zur Einweihung anwesend sein.

 

Das Hospizgebäude besticht durch eine naturnahe, ebenerdige Holzbauweise mit Dachbegrünung, lichtdurchflutetem Innenhof und insgesamt 16 Einzelzimmern. Die nahezu quadratische Bauform fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Große, bodentiefe Fenster und Oberlichter in den Gästezimmern geben den Blick zum Himmel frei und ermöglichen direkten Zugang zu einer Terrasse, die auch mit dem Pflegebett erreichbar ist. Kräutergarten und Baumpflanzungen schaffen eine wohltuende Atmosphäre und holen die Natur auf das Gelände.

 

Jeder Raum ist modern und wohnlich ausgestattet: Ein höhenverstellbares Pflegebett, warme Farben, ein Schlafsessel für Übernachtungsgäste sowie ein eigener Sanitärbereich sorgen für Wohlbefinden und Privatheit. Das täglich frisch gekochte Essen, Angebote wie Seelsorge, Kunst- und Musiktherapie sowie die Einbeziehung von Angehörigen machen das Hospiz zu einem Ort, an dem das Leben bis zuletzt intensiv gelebt und erlebt werden kann.

Das Gebäude ist ebenerdig und barrierefrei in Holzbauweise errichtet. Die nahezu quadratische Bauform fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Bildnachweis: © Wolfgang Kern



Verfasser:in:
Wolfgang Kern, Leitung Kommunikation und Spenden, Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

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