Neuer Spielplatz in der Kita `Hummelwiese´ in Schönwalde eingeweiht

Nach rund dreimonatiger Bauzeit erstrahlt nun nicht nur der bisherige Spielbereich in neuem Glanz, sondern die Spielfläche wurde um rund 1.500 m² Fläche erweitert und hat sich damit mehr als verdoppelt. Mit vielen neuen Spielgeräten, zum Beispiel einem Rutschenturm, einer Doppelschaukel oder auch dem `Orion-Trampolin´ gibt es jetzt viele spannende Möglichkeiten für die kleinen Entdecker.

„Mit dem neuen Trampolin ist der größte Wunsch der Kinder in Erfüllung gegangen“, so Kitaleiterin Doreen Schumann. Im Vorfeld war nämlich sowohl mit den Kindern als auch im Rahmen der Elternvertretersitzung besprochen worden, wie der neue Spielbereich aussehen könnte und sollte.

Neben den neuen Spielgeräten gibt es außerdem eine gepflasterte Roller- und Bobbycar-Strecke, die sich durch das gesamte Gelände schlängelt und wo die Kleinen durch das teilweise vorhandene Gefälle sogar ein wenig Geschwindigkeit aufnehmen können. Ebenfalls neu: ein überbauter Kriechtunnel, ein kleines Fußballfeld mit Toren, Sandspielflächen und ein Outdoortheater.

Besonders stolz ist Doreen Schumann auch auf die Streuobstwiese, die bereits im letzten Jahr gemeinsam mit den Eltern angelegt wurde und auf die Kräuterbeete entlang des Kitazaunes, denn die `Hummelwiese´ ist eine naturnahe Kita. „Mit dem neuen Spielbereich haben wir in der Kita Hummelwiese jetzt nicht nur tolle Innenräume, sondern auch einen Außenbereich, der keine Wünsche offenlässt,“ so Bürgermeister Oliver Borchert bei der offiziellen Eröffnungsfeier mit Saft, Kuchen und fröhlichen Kinderliedern.

Die Gemeinde Wandlitz hatte die vorher private Kita Anfang 2020 in kommunale Trägerschaft übernommen und seitdem insbesondere im Innenbereich etliche Umbau- und Sanierungsarbeiten durchgeführt. Für die neuen Außenspielanlagen konnte die Gemeinde Wandlitz Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg bzw. der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) akquirieren. Als kommunaler Eigenanteil waren dann noch rund 48.000 Euro zu zahlen.