THEO in Basdorf am Start: Ein Ort für alle Menschen

In Basdorf ist THEO an den Start gegangen. Es ist ein Ort der Begegnung, der Teilhabe. Ein Ort des Lebens. THEO steht dabei für Teilhabe / Hilfe / Eingliederung / Ortsnah.

Bildnachweis: © Sebastian Richter

In dem ehemaligen Büro eines Pflegedienstes verbirgt sich neuerdings eine inklusive Begegnungsstätte. In den 120 qm großen ebenerdigen Räumen befindet sich ein digitaler Arbeitsplatz und Lernort, der für Menschen mit Beeinträchtigung einen barrierefreien Zugang zur digitalen Welt ermöglicht.

Kontaktladen THEO

In der Fontanestraße 6 in Basdorf tut sich neuerdings etwas. Die Räume sind belebt. Es brennt Licht. Menschen gehen ein und aus. Von außen ist mit großer Schrift zu lesen: Kontaktladen THEO. In dem ehemaligen Büro eines Pflegedienstes verbirgt sich neuerdings eine inklusive Begegnungsstätte, die im Dezember vergangenen Jahres Ihre ersten Schritte gegangen ist. Sie wird organisiert und betrieben von der „Ambulanten Lebens- und Wohnbegleitung“ (ALuW) im Verbund Nord-Ost Brandenburg der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. THEO steht dabei für Teilhabe / Hilfe / Eingliederung / Ortsnah.

 

Alle sind willkommen

Der Ort ist zunächst gedacht für erwachsene Menschen, die auf Unterstützungsleistungen der Eingliederungshilfe angewiesen sind. In erster Linie zielen diese Angebote auf Menschen mit psychischer Erkrankung und/oder seelischer Behinderung ab. Doch darüber hinaus sind dort alle Menschen willkommen, die sich für die vielfältigen Angebote interessieren und an Teilhabeprojekte mitwirken wollen. Schließlich soll hier Begegnung und Inklusion stattfinden.

 

Das Angebot umfasst: Zugang zur digitalen Welt, Begegnung und Gemeinschaft sowie passgenaue Angebote. Passgenaue Angebote.  Der Leiter der ALuW Sebastian Richter erläutert: „Wir sind im Austausch mit den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern, um die konkreten Bedarfe und Wünsche eines gemeinsamen Teilhabeortes zu erfahren. Unser Wunsch ist es, die Ausgestaltung und Erschließung des neuen Angebots so partizipativ wie möglich zu gestalten.“




Verfasser:in:
Wolfgang Kern, Leitung Kommunikation und Spenden, Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Abonnieren Sie den

W.Punkt-Newsletter

Immer auf dem Laufenden bleiben und direkt im eigenen Postfach.