Ortsteiltreffen, Bürgerräte und -Cafe zum Entwicklungskonzept durchgeführt

Mit breiter Bürgerbeteiligung soll der Prozess zur Entwicklung der Gemeinde begleitet werden. Als erste Schritt fanden im Januar und Februar dieses Jahres Ortsteiltreffs statt, die über eine Dauer von drei Stunden Emotionen und Eindrücke einfangen sollten. Fachlich begleitet wird das Wandlitzer Entwicklungskonzept WEK vom Büro für Stadt- und Regionalentwicklung „die raumplaner“.

Das Beteiligungskonzept

Das Beteiligungskonzept zum WEK sieht diverse Formate vor, die alle von dem Planungsbüro begleitet und ausgewertet werden

  • Ortsteiltreffs, die jeweils an den Samstagen im Januar und Februar bereits stattgefunden haben. Weiterlesen: Persönliche Eindrücke aus einigen Ortteilen.
  • Einberufung von Bürgerräte, dazu werden Bürger:innen aus jeweils zufällig ausgewählte Haushalte zur Teilnahme eingeladen. Die Bürgerräte tagen gemeinsam Klosterfelde, Prenden und Zerpenschleuse bilden einen Bürgerrat. Ebenso  Basdorf, Schönwalde und Schönerlinde und der dritte Bürgerrat wird durch Stolzenhagen, Lanke und Wandlitz. Das Planungsbüro bereitet die Ergebnisse aus den Ortsteiltreffs auf, am ersten Termin haben bereits ausreichend Bürger:innen teilgenommen.
  • Veranstaltungen wie Bürger:innen-Cafes über alle Ortsteile. Ein Zwischenstand zur Bearbeitung wurde Ende Februar vorgestellt.
  • Vorstellung und Entscheidungsfindung in den politschen Gremien unter Beteiligung der Bürgerräte bilden den Abschluss jeder Beteiligungsrunde.
Bildnachweis: die raumplaner

Erhebung durch Fragebogenaktion in 2022

Natürlich gehen die Ergebnisse aus der online-Umfrage zum Achsenentwicklungskonzept und aus der Fragebogenaktion per Post, die an 2800 Wandlitzer:innen nach dem Zufallsprinzip aus dem Melderegister versendet wurde, nicht verloren. Auch diese Ergebnisse werden dem Planungsbüro zur Verfügung gestellt und fließen in den Prozess zum Wandlitzer Entwicklungskonzept WEK ein.

Die Ortsteiltreffs wurden unterschiedlich stark von den Bürger:innen der Gemeinde wahrgenommen (weiterlesen: persönliche Eindrücke aus den Ortsteiltreffen). Mit rund 120 Teilnehmenden war das erste Bürger:innen-Cafe im Goldenen Löwen Ende Februar sehr gut besucht. Die Vorstellung in den politischen Gremien folgt.

Insgesamt sind drei Durchläufe geplant, die in der ersten Runde festgehaltenen Ideen, Wünsche und Anregungen werden in der zweiten Runde auf Entwicklungsziele fokussiert, dazu werden wieder per Zufallsauswahl Bürger:innen angeschrieben und zur Mitwirkung eingeladen. Ausgehend von dem existierenden Leitbild sollen die Ortsteile stärker berücksichtigt werden. In der letzten Runde wird nach dem gleichem Prinzip verfahren. Hier sollen dann Maßnahmenblätter erarbeitet werden, die bis hin zu finanziellem Bedarf ausgearbeitet werden sollen bzw. über den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde hinaus Empfehlungen und Ansprechpartner liefern sollen.

Für das Konzept ist eine Bearbeitung von einem Jahr vorgesehen.

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