Gedanken zur Diskussion um das Übergangswohnheim in Klosterfelde

„Ach“, sagte die kleine Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Nun bin ich schon im letzten Zimmer und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ – „Du musst nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß die kleine Maus. Viele Menschen erfahren ihr Leben so, wie Franz Kafka das Schicksal der kleinen Maus beschrieben hat. „Unser großer Schatz sind Bürgerinnen und Bürger mit Zivilcourage!“, meint Peter Dudyka (katholischer Diakon, Ortsvorsteher Wandlitz und Mitglied Runder Tisch Willkommen) und berichtet über die Erfahrungen aus dem OT Wandlitz

Die Welt wird immer enger und an vielen Orten unfreier, dies erfahren Menschen in ihren Lebensräumen und finden keinen Ausweg für sich.

Übergangswohnheim in Klosterfelde

In Klosterfelde herrscht derzeit eine rege wie kontroverse Diskussion zur möglichen Entstehung eines Übergangswohnheimes für Geflüchtete – ähnlich war das in anderen Orten, in denen in der Vergangenheit Einrichtungen für Geflüchtete entstanden sind. Es ist legitim, dass Bürger:innen in diesem Kontext ihre Sorgen und Nöte zu der seit Langem unzureichenden Infrastruktur benennen.

In Klosterfelde herrscht derzeit eine rege wie kontroverse Diskussion zur möglichen Entstehung eines Übergangswohnheimes für Geflüchtete

Neues Übergangswohnheim in Klosterfelde – unsere Haltung dazu

Seit 2015 ist die Zahl der Menschen, die aus Krisengebieten zu uns nach Europa kommen, stetig gestiegen. In Deutschland, in Brandenburg, in Wandlitz. Mit viel ehrenamtlichen Engagement haben viele von ihnen ein neues zu Hause in unserer Gemeinde gefunden, fühlen sich hier wohl. Im Verhältnis zu den Menschen, die z.B. aus Berlin oder anderen Regionen unseres Landes zu uns gekommen sind, sind es eine kleine Anzahl. Stören sie uns? Beeinträchtigen sie unser Leben? Wir sagen klar NEIN. Jetzt sollen weitere 80 Menschen in unserer Gemeinde ein neues zu Hause finden. Stören sie? Beeinträchtigen sie unser Leben? Wir sagen klar NEIN.

Seit 2015 ist die Zahl der Menschen, die aus Krisengebieten zu uns nach Europa kommen, stetig gestiegen. In Deutschland, in Brandenburg, in Wandlitz. Jetzt sollen weitere 80 Menschen in unserer Gemeinde ein neues zu Hause finden. Stören sie? Beeinträchtigen sie unser Leben? Wir sagen klar

klimafit Kursankündigung 2023

Rund um den Globus fordern Menschen ein entschlossenes Handeln für mehr Klimaschutz von der Politik. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben deutlich gemacht, wie anfällig unser Leben gegenüber äußeren Einwirkungen ist und was das für unseren Alltag bedeuten kann. Dass die Auswirkungen des Klimawandels auch Deutschland betreffen, merken wir immer deutlicher, beispielsweise: vermehrte Hitzetage über 30 Grad, Dürren, Starkniederschlagsereignisse oder durch den steigenden Meeresspiegel.

Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?

Radwegausbau: Individualverkehr im Zeitalter des Klimawandels

Während der letzten zwei Jahre, die geprägt von Corona Pandemie und Klimadiskussionen waren, ist vermutlich kein Wirtschaftszweig rasanter vorangeschritten wie die Fahrradindustrie. Die Entwicklung von E-Bikes, Lastenfahrrädern aber auch Sport- und Freizeiträdern ermöglichen einen nahezu unbegrenzten Einsatz von Rädern in allen Lebenslagen. Da nun die Zeit des Verkehrswandels näherkommt, sollte die Infrastruktur der Gemeinden auch dahingehend angepasst werden. Dazu gehört, dass bei allen zukünftigen Verkehrsprojekten auch Belange der Radfahrenden verstärkt mitberücksichtigt werden. Hierzu muss der vernünftige Ausbau aller Radverkehrsanlagen, die Schaffung ausreichender Fahrradabstellanlagen an allen wichtigen Punkten sowie die Ertüchtigung vorhandener nicht mehr nutzbarer alter Verbindungswege vorangetrieben werden.

Die Entwicklung von E-Bikes, Lastenfahrrädern aber auch Sport- und Freizeiträdern ermöglichen einen nahezu unbegrenzten Einsatz von Rädern in allen Lebenslagen. Da nun die Zeit des Verkehrswandels näherkommt, sollte die Infrastruktur der Gemeinden auch dahingehend angepasst werden.

Der umweltKlub und das Wandlitzer Entwicklungskonzept WEK

Der umweltKlub.de–Nachbarn in Wandlitz kümmert sich u. a. speziell um das von allen Nutzern unverdient erhaltene Naturgeschenk von Flora und Fauna, beispielsweise an der 850 Meter langen Uferpromenade am Wandlitzsee. Neben den privaten Wassergrundstücken ist diese Parkanlage durch 7 Flächen im Eigentum der Gemeinde gekennzeichnet, die jeweils einen speziellen Charakter haben. Einerseits ist die Natur hier durch einen verbindlichen Grünordnungsplan (GOP) geschützt. Andererseits sind damit keinesfalls Maßnahmen im Rahmen des WEK ausgeschlossen.

Detaillierte Vorstellungen zur Uferpromenade an Wandlitzsee werden vom umweltKlub aufgezeigt

Der Perito-Moreno- Gletscher in Patagonien

Ein Reisebericht von Cedrik Dentzer: Nachdem wir aus Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt mit dem Reisebus und vielen Stunden Zeitaufwand endlich in El Calafate angekommen waren, erwartete uns nach einer Nacht Schlaf der drittgrößte Gletscher der Welt. Der Perito-Moreno-Gletscher im atemberaubendsten Gebiet Argentiniens, nämlich Patagonien. Doch wie genau verlief unsere Tour? War es das wert? Und stimmt es, dass dieser Gletscher als einziger seine Gesamtmasse nicht verliert?

Reisebericht von Cedrik Dentzer: Endlich in El Calafate angekommen, erwartete uns der drittgrößte Gletscher der Welt. Der Perito-Moreno-Gletscher im atemberaubendsten Gebiet Argentiniens, nämlich Patagonien. Doch wie genau verlief unsere Tour? War es das wert? Und stimmt es, dass dieser Gletscher als einziger seine Gesamtmasse nicht

„Kein roadtrip nach Makariv“

Marco, wir kennen uns jetzt schon einige Zeit, du bist kommunalpolitisch aktiv und Ortsvorsteher in Zerpenschleuse. Als du mit unserem Bürgermeister, Oliver Borchert, kurz vor Silvester in Ukraine aufgebrochen bist, da war ich plötzlich persönlich betroffen und habe ständig WhatsApp auf Nachrichten von euch kontrolliert.

„Wandlitz auf den Punkt gebracht“ berichtet über die strategische Partnerschaft der Gemeinde Wandlitz zur Unterstützung der Ukraine. Das Interview heute bezieht sich auf den 2. Hilfskonvoi, der Ende letzten Jahres aufgrund des Notrufs aus Makariv zustande kam. Mein Interviewpartner ist Marco Scarfaro, mein Name

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